Das komplette Alien Predator Filme Ranking (mit Predator: Killer of Killers)

Die Alien– und Predator-Franchises haben im Laufe der Jahre einige der denkwürdigsten Filme im Sci-Fi-Horror-Genre hervorgebracht. Hier ist die Rangliste, das ultimative Alien Predator Filme Ranking!

Wir beginnen mit dem schlechtesten bis hin zum besten Alien- und Predatorfilm, unter Berücksichtigung verschiedener Filmversionen wie Extended Cut und Theatrical Cut, sowie den neuesten Ergänzungen Alien: Romulus und Predator: Killer of Killers.

18. Alien vs. Predator: Requiem (2007)

Alien vs. Predator: Requiem, auch bekannt als Alien vs. Predator 2 gilt als der Tiefpunkt beider Franchises. Die Handlung ist chaotisch und die Beleuchtung ist so schlecht, dass es oft schwierig ist, zu erkennen, was vor sich geht. Kritiker und Fans waren gleichermaßen enttäuscht, obwohl das Konzept des Predalien interessant war.

17. Predator – Upgrade (2018)

The Predator, im deutschen unter dem Namen Predator – Upgrade erschienen, versuchte, das Franchise mit mehr Humor und größeren Action-Sequenzen neu zu beleben. Leider war die Handlung chaotisch und viele fanden die Erweiterung der Predator-Mythologie enttäuschend. Der Versuch, der Serie neues Leben einzuhauchen, blieb hinter den Erwartungen zurück.

16. Alien Resurrection (1997)

In „Alien: Resurrection“ kehrt Ripley auf ungewöhnliche Weise zurück. Obwohl es interessante visuelle Elemente von Regisseur Jean-Pierre Jeunet gibt, gelingt es dem Film nicht, die Spannung und den Grusel der vorherigen Filme einzufangen. Fans sind oft geteilter Meinung über den eigenartigen Stil.

15. Alien 3 Theatrical Cut (1992)

Der Kinocut von Alien 3 enttäuschte viele Fans aufgrund der abrupten Veränderungen gegenüber Aliens und der ungleichmäßigen Handlung. Die dunkle und deprimierende Atmosphäre passte nicht für alle Zuschauer, und es wurden viele bedeutende Szenen und Erklärungen herausgeschnitten.

Der Theatrical Cut von Alien 3 ist die ursprüngliche Kinofassung, die mit einer Laufzeit von 114 Minuten wesentlich straffer und kompakter ist. Diese Version ist oft kritisiert worden, weil sie sprunghaft wirkt und einige Handlungselemente unvollständig oder oberflächlich darstellt.

In dieser Version schlüpft der Xenomorph aus einem Hund, was als entscheidendes, aber auch umstrittenes Element angesehen wird, das den Alien eher als Zufallsprodukt denn als integralen Teil der neuen Umgebung darstellt.

Viele Charakterentwicklungen und Handlungsstränge werden gekürzt oder weggelassen, was den Film zwar temporeicher, aber auch weniger kohärent macht. Der Fokus liegt hauptsächlich auf Ripley und ihrem Kampf gegen den Xenomorph, jedoch ohne die Tiefe und Komplexität der Nebencharaktere und ihrer Dynamiken auszuschöpfen.

Alien 3 Theatrical Cut zeigt nicht die vollständige Vision von Regisseur David Fincher, der sich später von dieser Fassung distanzierte.

14. Aliens vs. Predator (2004)

Als erster Crossover-Film der beiden Franchises bot Aliens vs. Predator einige spannende Actionszenen und ein innovatives Konzept. Leider blieb die Handlung flach und die Charakterentwicklung ließ zu wünschen übrig. Dennoch war es ein unterhaltsamer Versuch, zwei ikonische Universen zusammenzubringen.

13. Predators (2010)

Predators versuchte, die Essenz des Originals zurückzuerlangen, indem eine Gruppe von Kriegern auf einem fremden Planeten gegen Predators kämpft. Der Film bietet spannende Action und interessante Charaktere, schafft es aber nicht, den ikonischen Status des ersten Predator zu erreichen.

12. Predator 2 (1990)

Die Verlagerung der Handlung vom Dschungel in die Stadt war eine interessante Entscheidung, aber der Film erreicht nicht die Intensität des Originals. Danny Glovers Darstellung bringt eine neue Dynamik, jedoch fehlt es an der Spannung, die Arnold Schwarzenegger in Predator lieferte.

11. Prometheus (2012)

Ridley Scott kehrt mit Prometheus in das Alien-Universum zurück und bietet eine philosophische und visuell beeindruckende Erkundung der Ursprünge der Menschheit und der Xenomorphen. Obwohl der Film für seine visuelle Brillanz und tiefgründigen Themen gelobt wird, hinterlässt die Handlung einige Zuschauer verwirrt.

10. Alien Covenant (2017)

Alien: Covenant setzt Prometheus fort und versucht, Horror- und philosophische Elemente zu vereinen. Der Film liefert einige der gruseligsten Momente der Franchise und bietet eine überzeugende Weiterführung der Xenomorph-Geschichte, auch wenn die philosophische Tiefe nicht jeden anspricht.

9. Predator: Killer of Killers (2025)

Predator: Killer of Killers ist ein animierter Anthologie-Film unter der Regie von Dan Trachtenberg.

Mit vier eigenständigen Geschichten, die von einer dystopischen Zukunft bis zu einem Duell im Wilden Westen reichen, erweitert der Film das Predator-Universum auf innovative Weise.

Die Animation wird als „atemberaubend” gefeiert und das Drehbuch vertieft die Franchise-Lore gekonnt, was dem Film eine Bewertung von 95 % bei Rotten Tomatoes einbringt.

Zwar erreicht er nicht ganz die emotionale Tiefe von „Prey”, überzeugt jedoch durch visuelle Brillanz und frische Erzählansätze. Fans und Neueinsteiger gleichermaßen werden von den Hommagen, der Action und dem Tempo begeistert sein – ein Highlight für Animations- und Sci-Fi-Fans.

8. Alien 3 Assembly Cut (1992)

Der Assembly Cut von Alien 3 ist eine umfangreichere und kohärentere Fassung des Films mit einer Laufzeit von 145 Minuten, die viele der ursprünglichen Probleme des Theatrical Cuts behebt.

Diese Version bietet eine reichhaltigere Erzählung mit zusätzlichem Material, das viele Handlungslücken schließt und die Charaktere besser entwickelt.

Eine der bedeutendsten Änderungen ist die Szene, in der der Xenomorph nicht aus einem Hund, sondern aus einem Ochsenschädel (das sogenannte Ox-Burster) schlüpft, was den Ursprung des Aliens stärker mit der Gefängniskolonie Fiorina 161 verbindet.

Durch die zusätzlichen Szenen erhält der Zuschauer mehr Einblick in das Leben und die Dynamik der Gefangenen, wodurch ihre Interaktionen und Beziehungen zueinander tiefgründiger wirken.

Der Film hat ein besseres Erzähltempo, das die Spannung sukzessive aufbaut und die Charaktere stärker beleuchtet, insbesondere Ripleys inneren Konflikt und ihre Beziehung zu den Gefangenen.

Einige Nebencharaktere, wie Golic, erhalten mehr Raum, was ihre Rolle in der Geschichte bedeutender macht. Zudem zeigt das Ende Ripley in einem stärkeren, selbstbestimmten Licht, indem es ihre Entscheidung für den Tod als bewussten Akt der Selbstopferung darstellt.

Der Assembly Cut gilt als näher an der ursprünglichen Vision von Regisseur David Fincher und wird von Kritikern und Fans als die bessere und stimmigere Version des Films angesehen.

7. Prey (2022)

Prey brachte frischen Wind in das Predator-Universum. Mit einer fesselnden Handlung und einer starken Leistung von Amber Midthunder als junge Kriegerin, die gegen einen Predator kämpft, wird der Film sowohl für seine Spannung als auch für seine Darstellung indigener Kulturen gefeiert.

Anstatt sich auf moderne Waffen und Technologie zu stützen, wie es in früheren Filmen der Fall war, verlegte der Film die Handlung in das 18. Jahrhundert und konzentrierte sich auf die Comanchen, ein indigenes Volk Nordamerikas.

Der Kontrast zwischen der fortschrittlichen Technologie des Predators und den primitiven, aber dennoch effektiven Überlebenstechniken der Comanchen führte zu einer spannenden Dynamik und einem innovativen Erzählstil, der Fans begeisterte.

Diese Elemente trugen dazu bei, Prey als erfrischend und originell innerhalb des Franchise hervorzuheben und ihm einen besonderen Platz in den Herzen der Fans zu sichern.

6. Predator (1987)

Das Original Predator (1987) ist ein Klassiker des Action-Genres und wird von Fans als besonders einprägsam angesehen, weil es die perfekte Mischung aus intensiver Spannung, innovativem Storytelling und ikonischer Charakterisierung bietet.

Mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle als Major Dutch Schaefer, einem erfahrenen Söldner, kombiniert der Film rohe Action mit einem Überlebenskampf gegen einen übermächtigen außerirdischen Jäger im dichten Dschungel.

Die einfache, aber effektive Prämisse von Mensch gegen Alien auf Leben und Tod, gepaart mit der herausragenden physischen Präsenz und dem Charisma von Schwarzenegger, sorgt dafür, dass der Film zeitlos bleibt und immer wieder neue Generationen von Fans begeistert.

5. Alien: Romulus (2024)

Seit dem Erscheinen von Ridley Scotts bahnbrechendem Alien im Jahr 1979 hat das Alien-Franchise unzählige Fortsetzungen hervorgebracht, die von Fans und Kritikern unterschiedlich aufgenommen wurden.

Doch Alien: Romulus, unter der Regie von Fede Álvarez, hat es geschafft, sich gleich nach den ersten beiden Filmen – dem Original und James Camerons Aliens: Die Rückkehr – in die Liste der besten Filme der Reihe zu katapultieren. Der Film vereint das Beste der Vorgänger und setzt gleichzeitig neue Maßstäbe für das Franchise.

Der Erfolg von Alien: Romulus beruht zu einem großen Teil auf der meisterhaften Balance zwischen Spannung und Horror, die auch das Original auszeichnete. Der Film kehrt zu seinen Wurzeln zurück, indem er die klaustrophobische Atmosphäre und das langsame, aber unaufhaltsame Gefühl der Bedrohung in den Vordergrund stellt.

Mit starken Charakteren, darunter die beeindruckende Hauptfigur, gespielt von Kaitlyn Dever, erinnert Alien: Romulus an die starke Leistung von Sigourney Weaver als Ellen Louise Ripley. Die sorgfältige Entwicklung der Charaktere und die Rückkehr zu einer düsteren Atmosphäre machen den Film zu einem Highlight.

Alien: Romulus vereint Nostalgie und Innovation und verdient seinen Platz als einer der besten Beiträge der Alien-Reihe.

Der finale Alien: Romulus Trailer veröffentlicht

Alien: Romulus verspricht Horror pur im finalen Trailer

4. Alien Director’s Cut (1979)

Ridley Scotts „Alien“ in der Director’s Cut-Version bietet zusätzliche Szenen, die die Spannung und Atmosphäre verstärken. Der Film ist ein Meisterwerk des Sci-Fi-Horrors mit revolutionären Effekten und einer der furchterregendsten Kreaturen der Filmgeschichte. Sigourney Weaver als Ellen Ripley setzt einen Maßstab für starke weibliche Protagonisten.

Mit einer Laufzeit von 110 Minuten ist diese Version etwa sechs Minuten kürzer als die ursprüngliche Kinofassung, enthält aber dennoch zusätzliche Szenen, die dem Film eine frische Dynamik verleihen.

Eine der bemerkenswertesten Ergänzungen ist die „Cocoon Scene“, in der Ripley auf den gefangenen und kokonierten Captain Dallas trifft, was einen tieferen Einblick in das Schicksal der Crew und die Brutalität des Aliens ermöglicht.

Obwohl einige langsame Szenen aus dem Theatrical Cut entfernt oder verkürzt wurden, um den Film straffer zu gestalten, bleibt der Director’s Cut der ursprünglichen Vision von Ridley Scott treu.

Scott selbst hat betont, dass er diese Version nicht als Verbesserung, sondern als alternative Erfahrung sieht, die für Fans und neue Zuschauer gleichermaßen interessant ist.

Die hinzugefügten Szenen und der veränderte Erzählrhythmus machen den Film zugänglicher für ein modernes Publikum, ohne die wesentlichen Elemente zu verlieren, die Alien zu einem Klassiker machten.

3. Aliens Theatrical Cut (1986)

James Camerons Aliens ist eine beeindruckende Fortsetzung des Originals und gilt als einer der besten Action/Horror-Filme. Der Kinocut bietet intensive Action und eine tiefgehende Charakterentwicklung, während er das Universum mit neuen ikonischen Elementen wie der Alien-Queen erweitert.

Der Theatrical Cut von Aliens ist ein perfektes Beispiel für straffe und intensive Action, die Zuschauer weltweit begeistert.

Mit einer Laufzeit von 137 Minuten konzentriert sich diese Version auf die unmittelbare Spannung und Dynamik, die James Cameron so meisterhaft erzeugt.

Ohne die zusätzlichen Szenen, die in der Special Edition zu finden sind, geht der Film direkt in die Vollen und hält den Fokus auf Ripleys Rückkehr und ihren Überlebenskampf gegen die Xenomorphs.

Ohne tiefere Einblicke in die persönliche Geschichte von Ripley oder das Schicksal der Kolonisten bleibt der Fokus auf der unmittelbaren Bedrohung und dem nervenaufreibenden Überlebenskampf.

2. Alien Theatrical Cut (1979)

Ridley Scotts „Alien“ ist im Kinocut ein unvergessliches Meisterwerk mit seiner dichten Atmosphäre und revolutionären Effekten. Die Darstellung von Sigourney Weaver als Ripley bleibt eine der stärksten im Genre und setzt Maßstäbe für zukünftige Sci-Fi-Horrorfilme.

Der Theatrical Cut von Alien (1979) ist bekannt für sein langsames Tempo und seine intensive Atmosphäre, die sich schleichend aufbaut, um die Spannung stetig zu steigern.

Mit einer Laufzeit von 116 Minuten bietet diese ursprüngliche Kinofassung dem Zuschauer die Möglichkeit, tief in die klaustrophobische Umgebung des Raumschiffs Nostromo einzutauchen und die allmählich zunehmende Bedrohung durch den Alien zu spüren.

Der Fokus liegt stark auf der Erzeugung von Spannung durch lange, stille Szenen, die die Isolation und Verwundbarkeit der Crew betonen.

Der Theatrical Cut wird oft als Meisterwerk des Sci-Fi-Horrors angesehen, das durch seine eindrucksvolle visuelle Gestaltung und die schrittweise Eskalation der Spannung überzeugt.

Die langsame Einführung der außerirdischen Bedrohung verstärkt die Schockwirkung, wenn das Alien schließlich in voller Pracht gezeigt wird, und lässt den Zuschauer die ganze Zeit über am Rande seines Sitzes verweilen.

Diese Fassung gilt als zeitlos und wird oft als Maßstab für effektiven Horror und Spannung in der Filmindustrie betrachtet.

1. Aliens Special Edition (1986)

Die Special Edition von Aliens fügt zusätzliche Szenen hinzu, die die Charakterentwicklung vertiefen und die Geschichte noch spannender machen. Mit einer perfekten Balance aus Action, Horror und emotionalem Gewicht übertrifft diese Version den Kinocut und wird oft als der beste Film beider Franchises angesehen.

Mit 17 zusätzlichen Minuten fügt diese Version wichtige Handlungselemente und Charakterentwicklungen hinzu, die der Kinofassung fehlen.

Eine der bemerkenswertesten Ergänzungen ist die Einführung von Ripleys Tochter Amanda, die während Ripleys 57-jährigem Kälteschlaf gestorben ist. Diese Information verleiht Ripleys Charakter eine emotionale Tiefe und erklärt ihren starken Beschützerinstinkt gegenüber der kleinen Newt.

Ein weiteres Highlight der Special Edition sind die erweiterten Szenen auf der Kolonie Hadley’s Hope, die das Leben der Kolonisten vor dem Angriff der Xenomorphs zeigen.

Der Einsatz automatischer Geschütztürme, eine weitere hinzugefügte Sequenz, verdeutlicht zudem die Überlegenheit und Bedrohung der Aliens und zeigt, wie überwältigend ihre Anzahl ist.

Die Special Edition ist daher ein Muss für jeden, der die volle Tiefe und Komplexität von Aliens erleben möchte.

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